Der Gleisplan meiner Modellbahn (erstellt mit WinRail 5.0)
Baugröße: H0
Abmessungen: 3,6m x 2,95 m
Gleismaterial: Roco-Line mit Bettung
Gleismaterial im Schattenbahnhof: Roco Line ohne Bettung
Fahrzeuge: Roco, Fleischmann, Piko, Lima
Steuerung: analog mit Trafos von Titan und Fleischmann; Gleisbildstellwerk
Stromkreise: 3 (evtl. 4)
Epoche: Eigentlich 4a (um 1970), aber ich nehm das nicht so ganz genau. Oft drehen Zuggarnituren der Epochen 3 bis 5 ihre Runden auf meiner Anlage.
Das Thema der Anlage ist ein Bahnhof am Rand einer mittelgroßen Stadt an einer zweigleisigen elektrifizierten "Nebenfernstrecke" mit abzweigender Nebenbahn in eine Kleinstadt. Auf der Hauptstrecke verkehren Personen-, Eil-, und D-Züge, die meist mit E-Loks (BR 144, 110, 150 von Roco) oder mit einer V 200 (die man bei der DB offensichtlich vergessen hat, da sie immer noch die Epoche 3a-Beschriftung hat) bespannt sind. Aber auch Dampfloks, z. B. die 012er, fahren noch auf der Strecke. Güterverkehr gibt es nur wenig. Mehrmals am Tag transportieren Nahgüterzüge die Frachten aus der Umgebung (im Modell der Schattenbahnhof, der sich unter dem Bahnhof befindet) zum Hauptbahnhof (ebenfalls der Schattenbahnhof). In Postwagen (Roco), die an den meisten Schnellzügen hängen, wird die Post zum Bahnpostamt gebracht, das damit für regen Verkehr sorgt. Auf der Nebenstrecke fahren zwei- bis dreiteilige Silberling-Wendezüge mit einer BR 215, die im örtlichen BW beheimatet ist. Diese und die Köf 3 ziehen auch die Holzzüge zum Stadtbahnhof.
Von der Landschaft ist z. Zt. noch nichts zu sehen. Die Anlagenplatten sind 19-mm-Tischlerplatten. Im Schattenbahnhof wurden die Gleise (ohne Bettung) einfach darauf festgeschraubt, in den anderen Anlagenteilen wurden die Bettungsgleise mit Doppelklebeband befestigt.. Die Bahndämme bestehen aus 4 mm und 8 mm dickem Sperrholz. Die ganze Anlage ruht auf einem verschweißten Gestell aus Winkeleisen. Im Bereich von Hauptbahnhof liegen zwei Platten (3,60m*1,10m) übereinander. Für Arbeiten am Schattenbahnhof und bei Entgleisungen ö. ä. kann die obere mit einer Seilwinde 70 cm nach oben gezogen werden. Die Platte ist dabei mit 8 an Metallhaken befestigten 3mm-Stahlseilen gesichert.
Nach einer längeren Pause habe ich jetzt am Hauptbahnhof weitergebaut. Die Gleise liegen schon, z. Zt. verlege ich die Kabel für Weichen, Entkuppler und Signale. Als Nächstes wird das Gleisbildstellwerk gebaut.
Das Foto zeigt die steile Rampe vom Schattenbahnhof zum Hauptbahnhof. In der Mitte die vordere Abstellgruppe mit BRn 57 und 101.